Idee - Entstehungsgeschichte der szenischen Lesung
Kurzbeschreibung Link zum Trailer:
Ausführliche Beschreibung als pdf-Download
Im Rahmen eines Stipendiums des Landes Sachsen-Anhalt entstand aus einem literarischen Text von Herbert Karl von Beesten ein Theaterstück. Das Stück wird in vereinfachter Form 2025 und 2026 in einer Reihe von szenischen Lesungen präsentiert und kann durch Workshops zu dem Thema ergänzt werden.
Die szenischen Lesungen sollen die Zuhörer und Zuhörerinnen nicht mit dem Thema „Krieg“ allein lassen, sondern in die Lage versetzen,
konstruktiv Widersprüche und Argumente für sich zu ordnen und zu einer Sprache
zu finden, die das Thema aus gegenwärtiger Sicht reflektieren kann. Dabei hilft
die zeitliche Distanz zu den von Köppen und Rilke thematisierten Kriegen und
kriegerischen Ereignissen. Letztlich geht es um diese Fragen: Was soll ich hören? Was
will ich hören? Was will ich hinterfragen? Wie stehe ich zum Dargestellten?
Umsetzung: Auf der Bühne agiert der Autor, der über
seine Recherchen, seine Motivation und die Entwicklung des Stückes spricht und
performt. Er bietet den Zuschauern Filmsequenzen an, in denen der
Dichterwettkampf und andere Szenen von jüngeren und älteren Schauspielern nachgestellt
werden. Daraus ergeben sich Fragen, auch an die Zuschauer. „Was wollt ihr
hören?“. Die Schauspieler schlüpfen auch in die Rolle der beiden Protagonisten
Köppen und Rilke. So wird die Lesung trotz des schwierigen Themas interessant
und abwechslungsreich. Die Dauer beträgt ca. 50 Minuten. Anschließend ist ein Gespräch
mit dem Autor möglich. Einen Trailer zu der Lesung findet man unter https://youtu.be/OBfLInkvo44 .
Zielgruppe: Die Inszenierung hat ein modernes Gewand, das auch für jüngere Zuschauer, ab 14 Jahren, verständlich und attraktiv ist. Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II sollen damit auch erreicht werden. Grundsätzlich soll die Lesung auch einen unterhaltenden Charakter haben, sie ist altersmäßig nicht nach oben beschränkt. Es werden Literatur-, Geschichts- und Politikinteressierte aller Altersgruppen angesprochen.
Technik: Bühne ca. 3 x 2 Meter, 1 Stuhl, 1 Tisch,
Lautsprecheranlage mit Mikro , einfaches Bühnenlicht bei
abgedunkeltem Zuschauerraum, Videoprojektionsmöglichkeiten im Bühnenhintergrund. Improvisation in einem Klassenraum ist auch möglich.
Gespräche: Der Autor steht dem Publikum nach der Vorstellung für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Anfragen / Booking bitte an die im Impressum angegebene Adresse.